20.05.2025, 18:08
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Gharibabadi: Einseitige Sanktionen verletzen die Menschenrechte

Teheran (IRNA) - Der stellvertretende Minister für rechtliche und internationale Angelegenheiten erklärte, dass einseitige Sanktionen die Menschenrechte verletzen und der Zugang zur Gerechtigkeit für die Opfer das fehlende Glied in diesem Zusammenhang ist.

Kazem Gharibabadi, stellvertretender Minister für rechtliche und internationale Angelegenheiten, traf am Rande der internationalen Konferenz über einseitige Sanktionen in Teheran mit Frau Alena Douhan, der Sonderberichterstatterin für die negativen Auswirkungen einseitiger coerciver Maßnahmen auf die Wahrnehmung der Menschenrechte, zusammen und diskutierte die Auswirkungen dieser Sanktionen.

In diesem Treffen betonte Gharib-Abadi, dass einseitige Sanktionen gegen die Charta der Vereinten Nationen und das Völkerrecht verstoßen. Er erklärte: „Die Staaten, die einseitige Sanktionen verhängen, sind für die Verletzung der Menschenrechte der betroffenen Völker durch diese illegalen Maßnahmen verantwortlich und müssen zur Rechenschaft gezogen werden.“

Der stellvertretende Minister fügte hinzu, dass in den vergangenen Jahren viele Bemühungen und Maßnahmen von der Sonderberichterstatterin unternommen wurden, um die Stimmen der Opfer einseitiger Sanktionen Gehör zu verschaffen, was zu einer verstärkten Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf die unmenschlichen Aspekte dieser Maßnahmen geführt hat. Allerdings bleibt der Zugang zur Gerechtigkeit für die Opfer das fehlende Glied, und die Konferenz in Teheran stellt einen wichtigen Schritt zur Öffnung eines Weges in diese Richtung dar.

Gharibabadi betonte außerdem: „Einseitige Sanktionen verletzen in umfassendem, systematischem und gezieltem Maße nicht nur die Menschenrechte der gegenwärtigen Generationen, sondern bedrohen und schwächen auch die nachhaltige Entwicklung der betroffenen Länder, wodurch die Menschenrechte zukünftiger Generationen dieser Völker verletzt werden.“

Frau Alena Douhan, die Sonderberichterstatterin für die negativen Auswirkungen einseitiger coerciver Maßnahmen, äußerte in diesem Treffen ihre Dankbarkeit für die Gastfreundschaft Irans bei dieser wichtigen Konferenz und betonte die Illegalität dieser Maßnahmen sowie ihre nachhaltigen Auswirkungen auf die Menschenrechte und die Länder. Sie bezeichnete den Zugang zur Gerechtigkeit als eine notwendige Angelegenheit.

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