26.08.2024, 13:25
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Die Medienorganisationen forderten die Aussetzung der EU-Verträge mit dem zionistischen Regime

Teheran (IRNA) - Am Montag warfen 60 Medien- und Menschenrechtsorganisationen dem israelischen Regime „Massaker an Journalisten“ im Gazastreifen vor und forderten die Europäische Union auf, jegliche Kooperationsvereinbarung mit Israel auszusetzen.

Die Organisation für Reporter ohne Grenzen (RSF) und 59 weitere Organisationen forderten als Reaktion auf die steigende Zahl ermordeter Journalisten in Gaza die Aussetzung der Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Union und Israel.

Diese Gruppen kündigten in einer gemeinsamen Erklärung an, dass die Europäische Union aus Protest gegen die Tötung von Journalisten in Gaza gezielte Sanktionen gegen Israel verhängen sollte.

Diese Erklärung wurde vor dem Treffen der Außenminister der Europäischen Union veröffentlicht, das am 29. August in Brüssel stattfinden soll.

Zu den Unterzeichnern dieser Erklärung gehörten das Committee to Protect Journalists (CPJ) und Human Rights Watch (HRW).

In dem Brief heißt es: „Israels verheerender Angriff auf den Gazastreifen war für Journalisten die tödlichste Zeit der letzten Jahrzehnte. Die gezielte und wahllose Tötung von Journalisten ist ein Kriegsverbrechen.“

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