In dieser Mitteilung wies die Ständige Vertretung der Islamischen Republik Iran die im Bericht des IAEA-Generaldirektors erhobenen Vorwürfe zurück und betonte, dass das Atomprogramm unseres Landes völlig transparent und unter der Aufsicht der IAEA stehe und dass es keine nicht deklarierten oder abweichenden nuklearen Aktivitäten gebe.
Im Bericht des Generaldirektors (GOV/2025/25) bestätigt das Fehlen jeglicher Hinweise auf eine militärische Nutzung den friedlichen Charakter des iranischen Atomprogramms.
Der Generaldirektor hatte dem Gouverneursrat zuvor einen Bericht (Dokument GOV/2015/68) vorgelegt, der eine abschließende Bewertung aller bisherigen und aktuellen offenen Fragen enthielt. Im Anschluss an diesen Bericht verabschiedete der Gouverneursrat im Dezember 2015 eine Entschließung (GOV/2015/72), in der er den Bericht des Generaldirektors zur Kenntnis nahm.
Es ist eine vernünftige und akzeptierte Erwartung, dass die Einschätzungen der Agentur ausschließlich auf überprüften, glaubwürdigen und unbestreitbaren Quellen beruhen. Sämtliche nuklearen Materialien und Aktivitäten Irans wurden der Agentur vollständig gemeldet und von ihr überprüft. Die Islamische Republik Iran hat alle Anstrengungen unternommen, um die Herkunft der an diesen Orten gefundenen Partikel zu ermitteln.
Eine Anreicherung auf 60 % ist gemäß dem Atomwaffensperrvertrag (NPT) nicht verboten und die Anreicherungsaktivitäten des Iran werden von der Agentur umfassend überwacht und überprüft.
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