06.06.2025, 12:24
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Irans Botschafter betont, dass bei den weltweiten Bemühungen zur Katastrophenvorsorge politische Maßnahmen vermieden werden müssen

Teheran (IRNA) - Der Botschafter und Ständige Vertreter der Islamischen Republik Iran bei den Vereinten Nationen in Genf betonte, dass Katastrophen weder Grenzen noch Sanktionen kennen, und betonte die Notwendigkeit, bei den weltweiten Bemühungen zur Reduzierung dieser Risiken Neutralität zu wahren und eine Politisierung zu vermeiden.

„Restriktive politische und wirtschaftliche Maßnahmen, insbesondere gegenüber katastrophengefährdeten Ländern, behindern die globale Vorsorge und Widerstandsfähigkeit. Die Katastrophenvorsorge muss, wie andere humanitäre Bemühungen auch, unpolitisch und unparteiisch bleiben“, betonte er.

Er betonte außerdem, dass intelligente Investitionen, der Ausbau von Partnerschaften und Ressourcen sowie die Beseitigung politischer Hindernisse erforderlich seien, um die Ziele und Prioritäten des wichtigen Dokuments zu erreichen.

„Die Islamische Republik Iran betrachtet Investitionen in die Katastrophenvorsorge nicht als Kostenfaktor, sondern als strategisches Ziel, das auf dem Weg zu Stabilität und Entwicklung von entscheidender Bedeutung ist“, fügte er hinzu.

Das 8. Treffen der Globalen Plattform für Katastrophenvorsorge, das vom Büro der Vereinten Nationen für Katastrophenvorsorge (UNDRR) organisiert und von der Schweizer Regierung ausgerichtet wird, findet in Genf statt.

Bei dem Treffen kamen Regierungen, Vertreter der Vereinten Nationen und andere Interessenvertreter zusammen, um neue Entwicklungen und Trends bei der Katastrophenvorsorge zu diskutieren, Lücken zu identifizieren und Empfehlungen zur Beschleunigung der Umsetzung des Sendai-Rahmenwerks abzugeben.

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