„Wir werden nicht zögern, unsere legitimen und inhärenten Rechte zur Verteidigung unserer nationalen Interessen auszuüben“, sagte Amir Saeid Irvani.
„In seiner Rede am 22. September 2023 auf der 78. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen äußerte der Premierminister des zionistischen Regimes, Benjamin Netanjahu, ausdrückliche Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen gegen ein unabhängiges Land, das Mitglied der Vereinten Nationen ist“, fügte er hinzu.
„Angesichts der Tatsache, dass Atomwaffen eine Bedrohung für die Existenz der Menschheit und des Planeten darstellen, ist die Schwere einer solchen Bedrohung unvergleichlich und wird einen großen Schock für die internationale Gemeinschaft auslösen. Vor allem, wenn eine solche Bedrohung von einem maßgeblichen Forum wie der UN-Generalversammlung als wichtigster Säule der UN und Vertretung aller Mitgliedsstaaten ausgeht“, betonte er.
„Der Einsatz oder sogar die Androhung des Einsatzes von Atomwaffen, unabhängig von den Umständen, durch irgendjemanden, zu jeder Zeit und an jedem Ort, stellt einen klaren Verstoß gegen das Völkerrecht und die Charta der Vereinten Nationen dar. Wir fordern eine starke Reaktion der gesamten internationalen Gemeinschaft, und der UN-Sicherheitsrat hat eine besondere Verantwortung, die rücksichtslosen und gefährlichen Äußerungen des israelischen Regimes entschieden und unmissverständlich zu verurteilen“, erklärte Irvani.
„Die Aufrechterhaltung der internationalen Ordnung und der Schutz unserer kollektiven Menschlichkeit erfordern unerschütterliches Engagement und entschlossenes Handeln als Reaktion auf solche Bedrohungen“, stellte er fest.
Schließlich hat der iranische Botschafter bei den Vereinten Nationen den rotierenden Vorsitzenden des Sicherheitsrats gebeten, diesen Brief als Dokument des Sicherheitsrats zu registrieren und zu veröffentlichen.
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