Laut einem Bericht von Nachrichtensender Al-Hadath, reagierte die Hamas auf die Aussagen von Gideon Sa'ar, dem israelischen Außenminister, der erklärte, dass Tel Aviv nur dann bereit sei, in die zweite Phase des Waffenstillstands einzutreten, wenn es zu einer vollständigen Entwaffnung im Gazastreifen kommt.
Sami Abou Zohri, ein führendes Mitglied der Hamas, betonte in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP, dass die Waffen des Widerstands ein rotes Tuch sind und die Bewegung niemals ihre Waffen gegen den Wiederaufbau des Gazas oder den Eintritt humanitärer Hilfe eintauschen wird.
Er fügte hinzu, dass jede Diskussion über die Entwaffnung des Widerstands unbegründet sei und dieses Thema für die Hamas sowie für alle palästinensischen Gruppen nicht verhandelbar und unvereinbar ist.
Abou Zohri stellte auch klar, dass jede Art von Plan zur Zwangsumsiedlung der Bewohner des Gazastreifens aus ihrem Land völlig inakzeptabel ist.
Diese Reaktion kam als Antwort auf die Äußerungen des israelischen Außenministers, der erklärt hatte, dass der Eintritt in die zweite Phase des Waffenstillstands an die vollständige Entwaffnung des Widerstands im Gazastreifen gebunden sei. Außerdem drohte er, dass Tel Aviv, falls es den Krieg wieder aufnehmen wolle, dies ohne Zweifel tun werde.
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