04.02.2025, 11:43
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Iran warnt vor Wiederholung des Völkermords in Gaza im Westjordanland

Ismail Baghaei, Sprecher des iranischen Außenministeriums, äußerte große Besorgnis über die zunehmenden Angriffe des zionistischen Regimes im Westjordanland, insbesondere im Flüchtlingslager Dschenin. Er verurteilte die begangenen Verbrechen, darunter die Tötung von Zivilisten, willkürliche Verhaftungen und die Zerstörung von Wohnhäusern.

Der Sprecher des Außenministeriums verwies auf die wiederholten Warnungen der UN-Menschenrechtsgremien, insbesondere des Sonderberichterstatters für Menschenrechte in Palästina, die darauf hinweisen, dass „die israelische Kampagne des Völkermords auf das Westjordanland ausgeweitet wird – parallel zum Waffenstillstand in Gaza und dem Schweigen der internationalen Gemeinschaft“. Baghaei forderte eine entschlossene Reaktion der Weltgemeinschaft, insbesondere der islamischen und regionalen Staaten, um eine Wiederholung der abscheulichen Verbrechen der Besatzungsmacht im Westjordanland zu verhindern.

Mit tiefer Bestürzung über die anhaltende Untätigkeit der Vereinten Nationen und des UN-Sicherheitsrats angesichts der Ausweitung des Völkermords an den Palästinensern auf das gesamte besetzte palästinensische Gebiet betonte Baghaei die Notwendigkeit entschlossener Maßnahmen aller Staaten, um ihrer rechtlichen und moralischen Verantwortung zur Beendigung des Völkermords und anderer schwerer internationaler Verbrechen nachzukommen. Er erinnerte zudem an die Verantwortung des Internationalen Strafgerichtshofs sowie internationaler humanitärer Organisationen – insbesondere des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge –, um ihren rechtlichen und humanitären Verpflichtungen angesichts der beispiellosen Gräueltaten im Westjordanland und in Gaza nachzukommen.

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