Botschafter Deutschlands: Berlin ist der größte europäische Wirtschaftspartner Teherans

Teheran (IRNA) – Der Botschafter Deutschlands in Teheran, Markus Potzel, erklärte, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Iran und Deutschland trotz aller Höhen und Tiefen weiterhin bestehen und Deutschland der größte europäische Wirtschaftspartner Irans bleibt.

In einem Treffen mit Samad Hassanzadeh, dem Präsidenten der Iranischen Handelskammer, betonte Potzel, dass die Sanktionen zweifellos ein Hindernis für den Handel darstellen. Er äußerte die Hoffnung, dass die Gespräche zwischen Iran und den USA bald zu positiven Ergebnissen führen werden.

Potzel wünschte sich, dass eines Tages direkte Gespräche zwischen Iran und den USA stattfinden und das Ergebnis die Aufhebung der Sanktionen sein wird. Er hob hervor, dass es in Iran bedeutende wirtschaftliche Potenziale in den Bereichen Bergbau, Industrie und Landwirtschaft gibt. Iran wird als eines der zehn größten Länder der Welt hinsichtlich seiner verschiedenen Ressourcen und Kapazitäten anerkannt. Neben den natürlichen Ressourcen ist auch das Wissen und die Intelligenz der iranischen Bevölkerung sehr hoch.

Der Botschafter verwies auf die Agrofood-Messe und die Teilnahme mehrerer deutscher Unternehmen an dieser Veranstaltung. Angesichts der Entwicklung der Lebensmittelindustrie in Iran bezeichnete er diesen Sektor als ein geeignetes Feld für die Intensivierung der Zusammenarbeit.

Hassanzadeh zeigte sich in diesem Treffen erfreut über die positiven Ansichten des deutschen Botschafters zur Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Er betonte, dass die wirtschaftlichen Kapazitäten Irans eine gute Grundlage für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen bieten. Zudem wurde festgestellt, dass das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen die notwendigen Rahmenbedingungen zur Anwerbung ausländischer Investitionen und zur Bereitstellung verschiedener Garantien geschaffen hat. Daher sind wir gut vorbereitet, um ausländische Investitionen anzuziehen.

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