Laut der Analyse habe die Hamas „Kämpfer und unterirdische Infrastrukturen erhalten“ und vermutlich Waffenstillstandsphasen zur „Auffrischung ihrer militärischen Vorräte“ genutzt.
Die Geheimdienstbewertung stellt fest: „Die Gruppe verfügt weiterhin über Tausende Kämpfer und könnte den Konflikt jederzeit neu entfachen.“
Zwar sei die Popularität der Hamas im Gazastreifen gesunken, in der Westbank bleibe sie jedoch „insbesondere im Vergleich zur Palästinensischen Autonomiebehörde hoch“. Der Bericht prognostiziert, die Hamas könne „niedrigschwellige Guerilla-Aktionen wiederaufnehmen“ und „auf absehbare Zeit als dominante politische Kraft in Gaza fortbestehen“.
Dies widerspricht israelischen Behauptungen über eine mögliche „Liquidierung der Hamas durch gezielte Tötung von Führungskadern“.
Sami Abu Zuhri, Leiter des politischen Büros der Hamas im Ausland, konterte: „Die Hamas ist tief in Palästina verwurzelt. Wir haben unzählige Kommandeure und lassen uns durch Attentate nicht entscheidend schwächen.“
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