Laut syrischen Medienberichten hat eine Einheit von Soldaten des israelischen Regimes mit umfangreicher Ausrüstung die Stadt Mseihra in der Provinz Quneitra betreten. Im Rahmen dieses Vorstoßes, der von Hubschraubern und Drohnen unterstützt wurde, haben israelische Soldaten die Straße zwischen Mseihra und Al-Tayha gesperrt.
Einige Berichte legen ebenfalls dar, dass die Besatzungstruppen das Gebiet von Tal al-Mal an der Grenzlinie zwischen den Provinzen Daraa und Quneitra erreicht haben. Dies repräsentiert den bislang weitreichendsten Vorstoß der israelischen Streitkräfte in das syrische Territorium seit dem Fall der Regierung von Bashar al-Assad.
Gemäß IRNA hat die israelische Armee nach dem Sturz der Assad-Regierung die Pufferzone zwischen den besetzten Golanhöhen und dem syrischen Hauptgebiet überschritten und setzt ihre Besetzung der Territorien in den Provinzen Daraa und Quneitra fort.
In diesem Kontext betrachten Analysten die anhaltenden militärischen Aktionen des israelischen Regimes im südlichen Syrien sowie die weitreichenden Aussagen des Premierministers dieses Regimes als Bestandteil der hinterlistigen Strategien von „Benjamin Netanyahu“ in der Region.
Gemäß den Analysten ist klar ersichtlich, dass Netanyahu bestrebt ist, seine Niederlagen im Gazastreifen und im Westjordanland zu verbergen, indem er die Besatzung im Süden Libanons und Syriens mit der Unterstützung Amerikas und der Administration „Donald Trump“ fortsetzt.
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