„Die Europäische Union ist entschlossen, mit der internationalen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten, um dieses Abkommen zu schützen, das für die Nichtverbreitung von strategischer Bedeutung ist. Die Europäische Union (EU) ruft auch alle Länder auf, die Umsetzung der Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrates zu unterstützen“, hieß es in dieser Erklärung.
„Die Europäische Union unterstützt die diplomatischen Bemühungen, die Vereinigten Staaten zum Nuklearabkommen zurückzubringen und die vollständige Umsetzung aller JCPOA-Verpflichtungen durch die Vereinigten Staaten und den Iran wieder aufzunehmen“, betonte diese Union.
Die Union erkannte auch die Probleme an, die durch den einseitigen Rückzug der USA aus dem Abkommen und die Verhängung neuer Sanktionen gegen den Iran entstanden sind.
Aber Grossi veröffentlichte letzte Woche einen provokanten Bericht, in dem behauptet wurde, der Iran habe es versäumt, „technisch glaubwürdige“ Antworten auf die Fragen der Agentur über die Entdeckung von Nuklearmaterial an drei nicht deklarierten Orten zu geben.
Drei europäische Mitgliedsstaaten des JCPOA (Großbritannien, Deutschland und Frankreich) und die Vereinigten Staaten beabsichtigen, der IAEO als Ergebnis der jüngsten Konsultationen mit israelischen Beamten einen Resolutionsentwurf gegen den Iran vorzulegen.
Das Dokument wiederholt einige unbegründete Behauptungen und fordert die Zusammenarbeit des Iran mit der Internationalen Atomenergiebehörde.
Die Islamische Republik Iran hält das Vorgehen des Westens für übereilt und unkonstruktiv, was den Ablauf der Wiener Gespräche erschweren und verkomplizieren werde.
Your Comment