Nach dem vierseitigen Treffen der Außenminister Irans, Pakistans, Russlands und Chinas zu Afghanistan, das von der Stadt Samarkand, Usbekistan, ausgerichtet wird, gaben die Außenminister bei diesem Treffen eine gemeinsame Erklärung ab.
Am 12. April 2023 haben die Außenminister der Islamischen Republik Iran, der Volksrepublik China, der Russischen Föderation und der Islamischen Republik Pakistan in Samarkand, Republik Usbekistan, ein informelles Treffen zu Afghanistan abgehalten.
Bei diesem Treffen betonten die Außenminister, dass alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft ein Interesse an einem stabilen und friedlichen Afghanistan haben.
In dieser Erklärung forderten die Minister die afghanische Regierung auf, sichtbare Maßnahmen zur Umsetzung ihrer angekündigten Verpflichtungen im Bereich der Terrorismusbekämpfung zu ergreifen, um die Nutzung afghanischen Bodens durch terroristische Gruppen zu verhindern.
Sie betonten, dass die afghanischen Behörden wirksame Maßnahmen ergreifen sollten, um die Sicherheit und die legitimen Rechte ausländischer Institutionen und Bürger zu schützen.
Amerika und seine Verbündeten müssen die Verantwortung für die derzeitige schwierige Situation in Afghanistan übernehmen und unverzüglich einseitige Sanktionen gegen Afghanistan aufheben und ihre Vermögenswerte zum Wohle des afghanischen Volkes ins Ausland zurückgeben.
Das vierseitige Treffen der Außenminister Irans, Pakistans, Russlands und Chinas zu Afghanistan begann in der Stadt Samarkand, Usbekistan.
Das vierseitige Treffen begann mit der Anwesenheit von Hossein Amir Abdollahian, Sergei Lawrow und Qin Gang, den Außenministern des Iran, Russlands und Chinas, sowie Hina Rabbani, Pakistans Beraterin für Außenpolitik.
Das erste vierseitige Treffen fand am Rande des Shanghai-Gipfels in Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans, statt.
Am Rande dieses Treffens wird der Außenminister Irans getrennte Treffen mit den Außenministern der Länder haben, die am vierten Treffen der Nachbarn Afghanistans teilnehmen.
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