Der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein iranischer Amtskollege Hossein Amir-Abdollahian betonten gleichzeitig mit dem Beginn der neuen Phase der achten Runde der Wiener Gespräche in einem Telefonat die Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Umsetzung des JCPOA.
Die offizielle Website des russischen Außenministeriums gab bekannt, dass beide Seiten in dem Telefongespräch am heutigen Dienstag Fragen im Zusammenhang mit den Wiener Gesprächen erörtert und die Notwendigkeit betont haben, das Abkommen so schnell wie möglich wiederzubeleben.
Dem Bericht zufolge wurde der Stand des Comprehensive Joint Action Plan (JCPOA) zum iranischen Nuklearprogramm im Rahmen der laufenden Verhandlungen in Wien zur Wiederherstellung der vollständigen Umsetzung des Abkommens diskutiert.
Beide Seiten betonten die Notwendigkeit einer raschen Wiederbelebung des JCPOA in einer ausgewogenen, vom UN-Sicherheitsrat genehmigten Anfangskonfiguration.
Zuvor hatte Mikhail Ulyanow, Russlands ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen in Wien erklärt, dass ein Entwurf des Abschlussdokuments über die Rückgabe des Atomabkommens mit dem Iran ausgearbeitet worden sei und dass die Gespräche bald abgeschlossen werden könnten.
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