Iranischer Justizchef verlässt Hangzhou und reist zurück nach Teheran

Teheran (IRNA) – Der Leiter der Justiz der Islamischen Republik Iran, Gholamhossein Mohseni-Ejei, hat am Mittwoch nach Abschluss des 20. Treffens der Vorsitzenden der Justizsysteme der Mitgliedstaaten der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) die chinesische Stadt Hangzhou in Richtung Teheran verlassen. Mohseni-Ejei wurde von chinesischen Regierungsvertretern verabschiedet.

Der Justizchef war am Montag mit einer hochrangigen Delegation nach China gereist, um an dem wichtigen Gipfeltreffen teilzunehmen. Während des Forums hielt er sowohl die Eröffnungs- als auch die Abschlussrede und präsentierte strategische und operative Vorschläge zur Vertiefung der rechtlichen und justiziellen Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der SOZ.

Darüber hinaus führte Mohseni-Ejei bilaterale Gespräche mit den Leitern der Justizsysteme aus China, Tadschikistan, Kasachstan, Indien, Usbekistan, der Türkei und Pakistan. Dabei betonte er die Bedeutung regionaler Kooperation zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen und unterstrich die Rolle der SOZ als Plattform für verstärkte Zusammenarbeit im Rechts- und Sicherheitsbereich.

Der Besuch und die aktive Teilnahme Irans an diesem Gipfel spiegeln das Bestreben wider, die multilateralen Beziehungen in politischen, exekutiven und juristischen Bereichen auszubauen und gemeinsame Initiativen gegen grenzüberschreitende Kriminalität, Terrorismus und Cyberkriminalität zu fördern.

Mit der Rückkehr nach Teheran endet der offizielle Besuch Mohseni-Ejeis in China, der als wichtiger Schritt zur Stärkung der Justizzusammenarbeit innerhalb der SOZ gilt.

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