Mohseni-Eje’i, der an der 20. Tagung der Vorsitzenden der Justizsysteme der SCO-Mitgliedsländer in Hangzhou, China, teilnimmt, erklärte am Dienstag, dass er in bilateralen Gesprächen mit hohen Justizbeamten aus China, Indien, Pakistan, Kasachstan, der Türkei, Usbekistan und Tadschikistan die Bedeutung der Beschleunigung und Vereinfachung rechtlicher Verfahren betonte.
Besonders hob er den Schutz der Familien von Personen hervor, die mit rechtlichen Schwierigkeiten konfrontiert sind.
Der Justizchef betonte, dass Gerechtigkeit, die Förderung von Sicherheit und Ruhe sowie die Erleichterung der Angelegenheiten der Bürger zu den wichtigsten Aufgaben der Justiz gehören.
Er verwies auf bestehende Abkommen mit einigen Ländern, deren Umsetzung teilweise gut verlaufe, während andere noch verfolgt werden müssten. Zudem wies er darauf hin, dass einige Vereinbarungen noch nicht endgültig beschlossen seien, aber durch die geführten Gespräche nun auf den Weg gebracht werden sollen.
Mohseni-Eje’i unterstrich die Notwendigkeit regionaler Zusammenarbeit und den Ausbau der juristischen Kooperation innerhalb der SCO, um den Herausforderungen in der Region besser begegnen zu können.
Die Treffen bieten eine wichtige Plattform, um gemeinsame Strategien zur Bekämpfung von grenzüberschreitenden Verbrechen und zur Stärkung der Rechtsstaatlichkeit zu entwickeln.
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