In einem Gespräch mit der amerikanischen Zeitung New York Times sagte der iranische Außenminister: „Die Region hat einen Siedepunkt erreicht und kann jeden Moment den Punkt einer Explosion erreichen. Wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, bis es Zeit und Gelegenheit für eine politische Lösung und die Beendigung des Krieges gibt, könnte die Explosion dieses Schießpulverfasses unvermeidlich sein.
'Mein Rat an die Führer des Weißen Hauses ist, zu versuchen, den Krieg zu stoppen, wenn sie wirklich nicht wollen, dass sich der Krieg in der Region ausbreitet. Aber wenn sie versuchen, die Intensität des Krieges in der Region zu erhöhen, sollten sie auch die Verantwortung übernehmen.', sagte er.
Amir Abdollahian stellte fest: In diesen Jahren wurden Gruppen zum Kampf gegen ISIS im Irak, in Syrien und in der Region gegründet und ergriffen Maßnahmen zur Bekämpfung von ISIS. Wenn diese Gruppen gegen Maßnahmen sind, die die Region destabilisieren und ihre Sicherheit gefährden, werden sie ihre eigenen Entscheidungen treffen und ergreifen Aktion.
'Die Interpretation, dass diese Gruppen im Namen der Islamischen Republik Iran einen Stellvertreterkrieg oder Stellvertreteraktionen führen, ist völlig falsch. Wenn wir handeln wollen, werden wir unsere Positionen stets transparent und offen darlegen.', so er.
Was Palästina angeht, haben wir unsere Positionen immer laut und transparent kundgetan und brauchen uns nicht zu verstecken. Wenn Amerika nicht versucht, das Ausmaß des Krieges auszuweiten, sollte es die Realitäten der Region erkennen und keine Entscheidungen auf der Grundlage falscher Informationen treffen.
Der iranische Außenminister betonte: Die Amerikaner wollen uns in ihrer Botschaft klar versichern, dass sie nicht auf die Entwicklung eines Krieges warten. Auf dem Papier sind die Worte der Vereinigten Staaten gut, aber wir urteilen anhand des Verhaltens und nicht nur die Worte der Vereinigten Staaten.
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