Es sollte ein außerordentliches Treffen der Außenminister islamischer Länder stattfinden

Teheran (IRNA) - In einem Telefongespräch mit seinem türkischen Amtskollegen würdigte der Außenminister der Islamischen Republik Iran zwar die Position dieses Landes bei der Verurteilung der Beleidigung des Heiligen Korans, schlug jedoch vor, so bald wie möglich ein außerordentliches Treffen der Außenminister islamischer Länder abzuhalten.

Die Außenminister der Islamischen Republik Iran und der Türkei verurteilten in einem Telefongespräch am Samstagabend aufs Schärfste die Beleidigung des Heiligen Korans in Schweden und Dänemark und tauschten gleichzeitig ihre Ansichten über die wichtigsten Themen aus, die für die beiden Länder im bilateralen, regionalen und internationalen Bereich von Interesse sind.

Hossein Amir Abdollahian beschrieb die Beziehungen zwischen den beiden Ländern als freundschaftlich, brüderlich und strategisch und während er den türkischen Außenminister zu einem Besuch in Teheran einlud, verkündete er die Bereitschaft der Islamischen Republik Iran, eine gemeinsame Wirtschaftskommission zwischen den beiden Ländern in Teheran abzuhalten.

Der Außenminister der Türkei verurteilte erneut die Beleidigung des Heiligen Korans und begrüßte den Vorschlag des Außenministers unseres Landes, ein außerordentliches Treffen der Außenminister der Mitgliedsländer der Organisation für Islamische Zusammenarbeit abzuhalten.

Hakan Fidan dankte auch Amir Abdollahian für seine Einladung und kündigte seine baldige Reise nach Teheran an.

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