01.09.2022, 14:52
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Der palästinensische Gefangene, der sich seit 172 Tagen im Hungerstreik befindet, wird am 2. Oktober freigelassen

Teheran (IRNA) - Die palästinensischen Medien gaben bekannt, dass das israelische Besatzungsregime eine Vereinbarung unterzeichnet habe, wonach „Khalil Awawdeh“, ein palästinensischer Gefangener, der sich seit 172 Tagen im Hungerstreik befindet, am 2. Oktober freigelassen werde.

Die palästinensischen Nachrichtenagenturen „Maa“ und „Safa“ schrieben heute früh, dass der palästinensische Gefangene „Khalil Awawdeh“ seinen 172-tägigen Hungerstreik beendete, nachdem das zionistische Besatzungsregime beschlossen hatte, ihn am zweiten Tag des nächsten Monats Oktober freizulassen.

Die Organisation für palästinensische Gefangenenangelegenheiten gab in einer Erklärung bekannt, dass Awawdeh beschlossen habe, seinen Hungerstreik zu beenden, nachdem er eine schriftliche Vereinbarung getroffen habe, die die Grenze seiner Verwaltungshaft und seine Freilassung am 2. Oktober festlegte.

Dieser palästinensische Gefangene, der sich seit 172 Jahren im Hungerstreik befindet, braucht viel Pflege, um sich zu erholen.

Daher wird Awawdeh gemäß der Vereinbarung im Assaf-Hirofieh-Krankenhaus bleiben, bis er sich vollständig erholt hat. Er verlässt das Krankenhaus möglicherweise am 2. Oktober und wird nicht ins Gefängnis zurückkehren.

Die Bilder dieses palästinensischen Gefangenen nach einem langen Hungerstreik in einem Zustand, der keine gute körperliche Verfassung hatte, gingen um die Welt.

Das Büro der Europäischen Union in den Palästinensischen Gebieten gab bekannt, dass es schockiert sei, nachdem es die Fotos von Awadeh gesehen habe.

Israel wirft „Khalil Awawdeh“ vor, in der „Islamischen Dschihad-Bewegung“ zu arbeiten, hat aber keine Beweise für eine Verurteilung vorgelegt.

Die Freilassung der Anführer der islamischen Dschihad-Bewegung, Khalil Awawdeh und Bassam al-Saadi, war eine der Bedingungen dieser Bewegung für einen Waffenstillstand in Gaza. Die Konsultationen zur Freilassung dieser beiden palästinensischen Gefangenen werden durch Vermittlungsparteien fortgesetzt.

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