Laut dem Bericht des Zentrums „Jemenitische Koalition zur Überwachung von Menschenrechtsverletzungen“ waren die acht Jahre Krieg im ärmsten Land der arabischen Welt für jemenitische Kinder wie mehrere Jahrzehnte.
Der Bericht fügt hinzu, dass während des oben genannten Zeitraums 3.182 jemenitische Kinder, darunter 2.795 Jungen und 387 Mädchen, in 20 Provinzen des Jemen getötet wurden.
Dem Bericht zufolge wurden 250 Kinder durch Kriegsgeschosse und weitere 152 Kinder durch Bombenexplosionen getötet.
Kürzlich veröffentlichte auch die Organisation für die Rechte von Frauen und Kindern im Jemen (INTESAF) einen Bericht über die katastrophale Situation der Frauen im Jemen nach sieben Jahren Krieg und Blockaden.
Seit der Aggression der saudischen Koalition im Jemen am 26. März 2015 seien 2.412 jemenitische Frauen getötet und weitere 2.825 verletzt worden, teilte die Organisation mit.
Dem Bericht zufolge hat die durchschnittliche Gewalt gegen Frauen seit Beginn der Anschläge um 63% zugenommen.
INTESAF fügt hinzu, dass Angriffe auf Krankenhäuser und Kliniken jemenitischen Frauen den Zugang zu Gesundheitsdiensten verwehrt haben.
Weiter heißt es in dem Bericht, dass 1,2 Millionen jemenitische Frauen unterernährt seien, die Hälfte davon schwanger.
8.000 Frauen sterben jedes Jahr an den Folgen der Belagerung, und 70% der Medikamente sind im Jemen nicht erhältlich.
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