Wie das iranische Außenministerium in der Nacht zum Dienstag mitteilte, forderte Barzani in dem Gespräch die internationale Gemeinschaft auf, unverzüglich wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Eskalation der Unsicherheit in der Region zu verhindern.
Araghchi würdigte die klare Verurteilung der israelischen Angriffe durch politische Verantwortungsträger, Geistliche und religiöse Autoritäten im Irak sowie in der Autonomen Region Kurdistan. Angesichts der angespannten Lage, so der iranische Außenminister, sei es unerlässlich, dass sowohl die irakische Zentralregierung als auch die Regionalregierung von Kurdistan die Bestimmungen des bilateralen Sicherheitsabkommens mit Iran vollständig umsetzen. Nur so könne verhindert werden, dass feindlich gesinnte Kräfte die Grenzregionen beider Länder für destabilisierende Aktivitäten ausnutzen.
Araghchi betonte, dass die Islamische Republik Iran ihre entschlossenen Verteidigungsmaßnahmen so lange fortsetzen werde, bis die Aggression des zionistischen Regimes gestoppt und dieses für seine Verbrechen zur Rechenschaft gezogen worden sei. Der Schutz der nationalen Souveränität, Sicherheit und des iranischen Volkes habe für Teheran höchste Priorität.
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