„Als Architekt der Islamischen Revolution ist der Imam auch der Architekt der Außenpolitik der Islamischen Republik und der Islamischen Revolution, und der Schritt, den wir heute, 45 Jahre nach der Islamischen Revolution, unternehmen, basiert tatsächlich auf der Architektur, die er in der Außenpolitik geschaffen hat“, sagte der iranische Außenminister.
„Die Hauptgrundlage dieser Außenpolitik basiert auf dem Gedanken und Prinzip der „Negation der Herrschaft“, und vielleicht war eine der Hauptachsen der Bewegung des Imams die Negierung der Herrschaft von Ausländern und Fremden über dieses Land“, betonte er.
Araqchi verwies weiter auf das Konzept der „Weder-Ost-noch-West“-Politik und bemerkte: „Diese Politik bedeutet die Negierung der Dominanz von Ost und West. Natürlich bedeutet dies nicht die Negierung der Beziehung zu Ost und West, sondern die Negierung der Abhängigkeit von Ost und West.“
Mit Blick auf die laufenden Verhandlungen zwischen dem Iran und den USA sagte der Außenminister: „Es wird viel über die Anreicherung gesprochen, da sie zu den Grundbedürfnissen des Landes gehört. Wir können die Frage nicht ignorieren, wie sehr wir diese Technologie brauchen und wie sehr die Atomindustrie, die Pharmaindustrie und sogar die Entwicklungsdokumente und -programme verschiedener Industriezweige des Landes von der Anreicherung abhängen.“
„Wenn die andere Seite sagt, wir sollten keine Anreicherung durchführen, versucht sie in Wirklichkeit, uns eine Art Dominanz aufzuzwingen. Und das, obwohl wir gemäß dem Völkerrecht und dem internationalen Recht ebenso wie andere Länder das Recht haben, von der friedlichen Nukleartechnologie, einschließlich der Anreicherung, zu profitieren“, sagte er.
Der Außenminister betonte erneut, dass auch aus iranischer Sicht Atomwaffen abgelehnt werden: „Wir waren und sind die Vorkämpfer der Ablehnung von Atomwaffen und teilen diese Haltung in dieser Frage mit den westlichen Ländern.“
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