Wie die Nachrichtenagentur IRNA berichtet, stellte Iravani in dem Brief klar:
„Die Islamische Republik Iran hat niemals eine Politik der Destabilisierung in Syrien verfolgt, sondern stets die territoriale Integrität und nationale Souveränität dieses Landes unterstützt.“
Der ranghohe iranische Diplomat betonte weiter, dass nicht Iran, sondern die interventions- und besatzungspolitischen Praktiken der Vereinigten Staaten die eigentliche Ursache für die Instabilität Syriens seien. Unter dem Deckmantel des Anti-Terror-Kampfes unterstütze Washington bewaffnete Gruppen, die als terroristisch einzustufen sind, und stärke gleichzeitig die Besatzungspolitik des zionistischen Regimes.
In einem weiteren Abschnitt seines Schreibens verurteilte Iravani die anhaltenden Angriffe Israels auf syrisches Hoheitsgebiet scharf und forderte den Sicherheitsrat zu sofortigem und entschlossenem Handeln auf, um diese Aggressionen zu stoppen.
Er betonte:
„Die Besetzung der syrischen Golanhöhen durch das zionistische Regime stellt einen eklatanten Bruch des Völkerrechts sowie der Resolution 497 des Sicherheitsrats dar, die unmissverständlich jede Ausübung von Souveränität oder administrativer Autorität durch die Besatzungsmacht für null und nichtig erklärt.“
Zudem wies Iravani die unbegründeten Behauptungen Israels über angebliche Waffen- und Finanzlieferungen Irans an die Hisbollah im Libanon strikt zurück. Diese Anschuldigungen seien nichts weiter als ein Vorwand, um die anhaltenden Verstöße gegen Resolution 1701 des Sicherheitsrates zu rechtfertigen und die bestehenden Waffenstillstandsvereinbarungen mit dem Libanon zu untergraben.
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