Pezeshkian: Alle Völker der Welt müssen sich für die Verteidigung des leidenden palästinensischen Volkes einsetzen

Teheran (IRNA) - In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Emir von Katar erklärte Präsident Pezeshkian, dass das befreundete und brüderliche Land Katar eine besondere Stellung in der Außenpolitik der Islamischen Republik Iran einnimmt.

Am Mittwoch betonte Pezeshkian während der Pressekonferenz mit Emir Tamim bin Hamad bin Khalifa Al Thani, dass die kontinuierlichen Treffen der beiden Länder die starken historischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bindungen sowie die ähnlichen Ansichten zu regionalen und internationalen Themen widerspiegeln.

Der Präsident hob hervor, dass die Stärkung und Entwicklung der Beziehungen in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur, Militär und Sicherheit mit den Nachbarländern eine Schlüsselstrategie der Islamischen Republik Iran darstellt, wobei Katar eine besondere Bedeutung zukommt.

Pezeshkian fügte hinzu, dass während dieses Besuchs Gespräche über bilaterale Themen und die Sicherstellung gemeinsamer Interessen mit dem Emir von Katar geführt wurden, und dass gute Entscheidungen zur Entwicklung und Vertiefung der Beziehungen sowie zur Eröffnung neuer Kooperationswege getroffen wurden.

Er erklärte weiter, dass die Islamische Republik Iran der Überzeugung ist, dass die Länder der Region auf der Grundlage von Nachbarschaftspolitik, gegenseitigem Respekt und konstruktiver Interaktion Schritte zur Wahrung von Stabilität und Sicherheit in der Region unternehmen und den Weg für gemeinsame Kooperationen ebnen können.

In diesem Zusammenhang betonte Irans Präsident die Notwendigkeit, die territoriale Integrität und Souveränität Syriens zu wahren und die Beteiligung aller Menschen dieses Landes an der Bestimmung ihres Schicksals zu unterstützen. Er dankte Katar für seine vermittelnden Bemühungen, um einen Waffenstillstand in Gaza zu erreichen und die unschuldigen palästinensischen Gefangenen zu befreien.

Der Emir von Katar äußerte bei der gemeinsamen Pressekonferenz seine Freude über den Besuch in Iran und bemerkte, dass dieser Besuch zu einem Zeitpunkt stattfindet, an dem unsere Region mit Veränderungen und Herausforderungen konfrontiert ist, die Koordination und Beratung erfordern.

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