15.10.2022, 13:29
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Ein Gericht in der deutschen Stadt Hamburg entscheidet zugunsten der iranischen Bank Melli

Teheran (IRNA) - Trotz einseitiger US-Sanktionen entschied ein Gericht in der deutschen Stadt Hamburg zugunsten der iranischen Bank Melli.

Im Jahr 2018 kündigte das deutsche Telekommunikationsunternehmen, bekannt als Telekom, die Telefon- und Internetverträge von 6 in Deutschland tätigen iranischen Unternehmen, einschließlich der Filiale der Nationalbank in Hamburg, aufgrund von US-Sanktionen und der Angst vor Washingtons Strafmaßnahmen.

Die Bank Melli, die die Telefon- und Internetkosten bezahlt hatte, reichte am selben Tag eine Beschwerde gegen die Telekom-Gesellschaft ein und forderte eine sofortige Untersuchung dieses Falls.

In seiner Untersuchung entschied das Gericht, dass die Aktion des Telekommunikationsunternehmens illegal war und das Unternehmen gezwungen war, die Bank weiterhin mit Telefon- und Internetanschlüssen zu beliefern.

Jetzt, 4 Jahre nach dieser Aktion, sagte der Leiter der Filiale der Melli-Bank des Iran in Hamburg: „Heute hat das Gericht in seiner abschließenden Prüfung zugunsten der Bank Melli entschieden.“

„Das Gericht hat dem Telekom-Unternehmen kein weiteres Rechtsmittel eingeräumt. Das schriftliche Urteil des Gerichts wird nächste Woche ergehen“, fügte er hinzu.

Auch gelten laut Gerichtsbeschluss die Dienste des deutschen Telekommunikationsunternehmens für andere iranische Unternehmen in Deutschland.

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