Am 77. Jahrestag der Atomkatastrophe von Hiroshima gedachte das japanische Volk der Tausenden von Opfern des amerikanischen Atomangriffs auf diese Stadt.
Nach Jahrzehnten der Befragung durch das japanische Volk zur Verantwortlichkeit Washingtons für diesen abscheulichen Mord und der Notwendigkeit, dass internationale Organisationen darauf reagieren, scheint es, dass in Hiroshima und Nagasaki nicht wirklich etwas passiert ist.
Während dieser Zeit haben die internationalen Gerichte geschwiegen und dies führte dazu, dass sich die weitreichenden Kriegsverbrechen Amerikas in verschiedenen Teilen der Welt, einschließlich Irak und Afghanistan, wiederholten.
Mit anderen Worten, dieses ohrenbetäubende Schweigen der internationalen Gemeinschaft öffnete den Weg für die Wiederholung ähnlicher Verbrechen durch Amerikaner in allen Teilen der Welt, einschließlich Afghanistan und Irak.
Die US-amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. August und 9. August 1945 waren die bislang einzigen Einsätze von Atomwaffen in einem Krieg.
Die Atombombenexplosionen töteten insgesamt ca. 100.000 Menschen sofort – fast ausschließlich Zivilisten und von der japanischen Armee verschleppte Zwangsarbeiter. An Folgeschäden starben bis Ende 1945 weitere 130.000 Menschen. In den nächsten Jahren kamen etliche hinzu.
Amerikas Hauptziel dieses Angriffs war es, den Krieg schneller zu beenden und nicht mit der Sowjetunion bei der Besetzung Japans zusammenzuarbeiten.
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