Hossein Amir Abdollahian, der Außenminister unseres Landes, erklärte heute Nachmittag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem irakischen Amtskollegen Fuad Hussein, der sich in Teheran aufhält: „Der Irak nimmt in der iranischen Außenpolitik eine sehr privilegierte Stellung ein, was auch auf die kulturellen, religiösen, geografischen und verwandtschaftlichen Bindungen zwischen den beiden Ländern zurückzuführen ist.“
„Als zwei Nachbarländer verfügen Iran und Irak über ausgezeichnete bilaterale Beziehungen sowie regionale und internationale Zusammenarbeit. Die kürzlich abgehaltene gemeinsame Kommission zur Zusammenarbeit beider Seiten zeigte gute Fortschritte in der Zusammenarbeit zwischen Iran und Irak“, fuhr er fort.
„Heute führten wir neben den wichtigsten bilateralen, regionalen und internationalen Fragen auch wichtige Gespräche über die vollständige Umsetzung des Iran-Irak-Sicherheitsabkommens“, bekräftigte Amir Abdollahian.
„Wir versuchen, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern auszubauen. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern haben historische Wurzeln und hängen mit der Geographie sowie den kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Länder zusammen“, sagte Fuad Hussein.
„Wir haben auch das Projekt von Shalamcheh nach Basra besprochen. Dieses Projekt ist wichtig und verbindet den Iran mit Basra. Wir erleben gute Entwicklungen in der Region, insbesondere seit der Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen Iran und Saudi-Arabien“, erklärte er.
„Gemäß der irakischen Verfassung erlauben wir keiner Gruppe, irakischen Boden für Angriffe auf andere Länder zu nutzen. Die Zusammenarbeit zwischen Iran und Irak basiert auf der irakischen Verfassung. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind gut und wir hoffen, dass etwaige Probleme durch Verhandlungen gelöst werden“, stellte er fest.
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