In einem Telefonat mit Präsident Seyyed Ebrahim Raisi am Freitagabend verurteilte der indische Premierminister den Terroranschlag auf den Shahcheragh-Schrein und drückte der Regierung und dem iranischen Volk sowie den Familien der Verstorbenen sein Beileid aus.
Der indische Premierminister brachte auch seine Zufriedenheit mit dem Prozess der bilateralen und langfristigen Zusammenarbeit zwischen der Islamischen Republik Iran und Indien zum Ausdruck und betrachtete das gemeinsame Projekt des Hafens Chabahar und die Entwicklung als Chance für den Wohlstand der Region.
„Die Islamische Republik Iran möchte die regionale Integration stärken und Wirtschaftsbeziehungen entwickeln und strebt in diesem Zusammenhang die Interaktion mit allen Ländern der Welt, insbesondere mit asiatischen Ländern, an“, sagte Raisi.
Der Präsident hielt es für wichtig, die Interaktionen mit Indien auszubauen, insbesondere in den Bereichen Transit, Energie und regionale Sicherheit.
Er forderte den Ausbau der Transportkooperation, auch im Nord-Süd-Korridor, und die Beschleunigung der Inbetriebnahme der Hafenanlagen von Chabahar.
Dr. Raisi betrachtete auch die zivilisatorische und historische Geschichte der beiden Länder als eine sehr gute Grundlage für die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Teheran und Neu-Delhi auf bilateraler, regionaler und internationaler Ebene.
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