05.07.2022, 19:30
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Iran verfolgt das Schicksal von 4 entführten Diplomaten

05.07.2022, 19:30
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Iran verfolgt das Schicksal von 4 entführten Diplomaten

Teheran (IRNA) - Das iranische Außenministerium gab bekannt, dass es seine Maßnahmen zur Klärung des Schicksals der vor 40 Jahren entführten Diplomaten fortsetzt und ihr Schicksal weiterverfolgt.

In einer Erklärung anlässlich des Jahrestages der Entführung von vier iranischen Diplomaten wertete das Außenministerium diese Aktion als Symbol einer klaren Verletzung aller Rechte, die in der Wiener Konvention (1961) unter dem Titel Diplomatenrechte und Immunitäten für alle Diplomaten niedergelegt sind.

Das Außenministerium fügte hinzu: Vor vierzig Jahren, im Jahr 1982, wurden vier iranische Diplomaten namens Seyyed Mohsen Mousavi, Ahmad Metevasselian, Kazem Akhawan und Taghi Rostgar Moghadam von den Söldnern des zionistischen Regimes in einem Gebiet im Libanon entführt, das zu dieser Zeit vom zionistischen Regime besetzt war.

Laut dieser Erklärung sieht die Islamische Republik Iran das zionistische Regime stets politisch und rechtlich für die Entführung und diesen Terrorakt verantwortlich.

Trotz der Bemühungen des Außenministeriums und der rechtlichen Schritte, die 2008 zur Bereitschaftserklärung des damaligen Generalsekretärs der Vereinten Nationen führten, leisteten die internationale Gemeinschaft und die Menschenrechtsinstitutionen leider keine angemessene Zusammenarbeit.

Das Außenministerium betonte: Die Islamische Republik Iran erwartet von allen Menschenrechtsinstitutionen und den Vereinten Nationen, dass sie die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Zionisten zu maximaler Zusammenarbeit zu zwingen, um das Schicksal dieser Diplomaten aufzuklären.


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