Die Palästinensische Widerstandsbewegung (Hamas) verurteilte am Samstag in einer Erklärung die Entscheidung der Bundesregierung, Demonstrationen am Tag der zionistischen Besetzung Palästinas zu verbieten.
Die Bundesregierung hat gestern angekündigt, keine Kundgebungen oder Demonstrationen zum Jahrestag der Besetzung Palästinas abzuhalten. An diesem Tag wurden 800.000 Palästinenser von ihrem Land vertrieben.
Hamas-Sprecher Abdul Latif al-Ghannouchi sagte in einer Erklärung: 'Die deutsche Regierung hat diese Demonstrationen unter vagen Vorwänden verboten, während die Abhaltung einer solchen Veranstaltung das unveräußerliche Recht des palästinensischen Volkes ist.'
Der SPIEGEL zitierte ein deutsches Gericht in Berlin mit den Worten, das Verbot sei am Freitag von der Regierung verkündet worden, um antisemitische Bewegungen zu unterbinden.
Nach Angaben des Hamas-Sprechers ist Deutschlands Verhalten ein Versuch, die Realität des hässlichen Gesichts der zionistischen Besatzer in der ethnischen Säuberung der Palästinenser zu verbergen.
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