Wie die Nachrichtenagentur IRNA berichtet, betonte Esmail Baqaei am Montag, dem 29. Ordibehescht (entspricht dem 19. Mai), dass die Inseln Große Tumb, Kleine Tumb und Abu Musa einen untrennbaren Bestandteil des iranischen Staatsgebiets darstellen. Die Islamische Republik Iran betrachte jegliche diesbezügliche Behauptung als Verstoß gegen die grundlegenden Prinzipien der Charta der Vereinten Nationen und des Völkerrechts – insbesondere gegen das Prinzip der Achtung der territorialen Integrität und nationalen Souveränität von Staaten – sowie gegen das Gebot guter Nachbarschaft. Eine solche Thematik in die Abschlusserklärung der Arabischen Liga aufzunehmen, sei für Iran inakzeptabel.
Der Sprecher des Außenministeriums riet der Arabischen Liga, sich statt unbegründeter Behauptungen an den unveränderlichen historischen und geografischen Realitäten zu orientieren und sich für die Förderung des gegenseitigen Verständnisses und der Beziehungen zwischen den Ländern der Region einzusetzen.
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