Raisi: Wir sind gegen jegliche geopolitische Veränderungen im Kaukasus

Teheran (IRNA) - Der iranische Präsident betrachtete die gegenseitige Anerkennung der territorialen Integrität durch Armenien und die Republik Aserbaidschan als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Frieden und betonte, dass die Islamische Republik gegen jede geopolitische Veränderung im Kaukasus sei.

Der armenische Premierminister Nikol Paschinjan erörterte in einem Telefongespräch mit dem iranischen Präsidenten Seyyed Ebrahim Raisi die neuesten Entwicklungen in der Region und die bilateralen Beziehungen.

Das Büro des armenischen Premierministers gab bekannt, dass Paschinjan am Montag ein Telefongespräch mit dem iranischen Präsidenten geführt habe.

Laut dieser Erklärung diskutierten Paschinjan und Raisi Fragen im Zusammenhang mit regionalen Entwicklungen und der Entwicklung der Beziehungen zwischen Armenien und Iran.

Die Nachrichtenagentur IRNA gab auch in Bezug auf dieses Telefongesprächs bekannt: Der iranische Präsident erklärte, dass die gegenseitige Anerkennung der territorialen Integrität durch Armenien und die Republik Aserbaidschan ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Frieden sei und stellte klar: Die Grenzen der beiden Länder sollten so schnell wie möglich vom Sicherheitsraum getrennt und in einen Wirtschaftsraum umgewandelt werden.

Der Präsident fügte hinzu: Im Einklang mit der Nachbarschaftspolitik und der Stärkung der Beziehungen misst die Islamische Republik Iran der Ausweitung der Interaktionen und der Zusammenarbeit mit der Südkaukasusregion große Bedeutung und Priorität bei.

Nach einer Überprüfung der bilateralen Beziehungen betonte Raisi die Beschleunigung der Umsetzung der Abkommen zwischen Iran und Armenien.

Der armenische Premierminister und der iranische Präsident betonten außerdem die Bedeutung hochrangiger Treffen und gegenseitiger Kontakte.

Nikol Paschinjan berichtete seinerseits ausführlich über den Verlauf und den aktuellen Stand der Friedensgespräche und Verhandlungen mit der Republik Aserbaidschan.


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