Seyyed Ebrahim Raisi sagte am Montagmorgen bei der Verleihung des Beglaubigungsschreibens von „Nadine Olivieri Lozano“, der neuen Botschafterin der Schweiz, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern mehr als 100 Jahre zurückreichen.
Er sagte: Der Iran ist bereit, die Beziehungen zu allen Ländern, einschließlich der Schweiz, im kommerziellen, wirtschaftlichen und politischen Bereich auszubauen.
In Bezug auf die diplomatische Rolle der Schweizer Botschaft in Teheran fügte der iranische Präsident hinzu: 'Die Vereinigten Staaten und die europäischen Länder sind in einer Fehleinschätzung bezüglich des Iran gefangen. Ich hoffe, Sie übermitteln Ihrer Regierung und anderen Ländern die Fakten über den Iran.'
Er betrachtete das Vorgehen der Vereinigten Staaten und dreier europäischer Länder mit der Herausgabe einer Resolution im Gouverneursrat der Atomenergiebehörde zu einem Zeitpunkt, an dem Verhandlungen über ein Abkommen im Gange seien, als unverantwortliches Vorgehen, das den Verhandlungsgeist verletze und Zustimmung und zeigt ihr widersprüchliches Verhalten.
Nach Angaben des iranischen Präsidenten müssen die Vereinigten Staaten beschließen, sich an die Anforderungen von Verhandlungen und Vereinbarungen zu halten.
Die neue Botschafterin der Schweiz wies ihererseits auf die über 100-jährigen diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern hin und sagte, dass es immer einen positiven und konstruktiven Umgang und eine gute Zusammenarbeit gegeben habe.
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