Die Parteien nahmen den Vorschlag Irans zur Kenntnis, die regionale Zusammenarbeit in Afghanistan durch die Einrichtung einer Kontaktgruppe zur Erörterung gemeinsamer Fragen zu stärken.
Das Treffen im Moskauer Format fand am Freitag in Anwesenheit von Vertretern von 15 Ländern in Kasan, dem Zentrum der Russischen Republik Tatarstan, statt, wo der Sonderbeauftragte der Islamischen Republik Iran für Afghanistan die Positionen und Vorgehensweise unseres Landes bekannt gab.
In seiner Rede bei diesem Treffen kritisierte Hassan Kazemi Qomi die Einmischung Amerikas in der Region und bezeichnete die Politik der Vereinigten Staaten in den Angelegenheiten Afghanistans in den vergangenen Jahren als falsch.
Er betonte die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit mit den Nachbarländern, um zur Lösung der Probleme Afghanistans beizutragen, ohne auf ausländische Elemente angewiesen zu sein.
„20 Jahre ununterbrochene und unprovozierte Besetzung durch die USA und ihre Verbündeten sowie die Schaffung einer ausländischen Front sind mit den nationalen Interessen Afghanistans nicht vereinbar“, betonte er.
Seit der Machtübernahme der Taliban fand dieses Treffen auf Initiative Russlands mehrmals statt, mit dem Ziel, die Probleme Afghanistans zu erörtern.
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