In einer Erklärung verurteilte die Botschaft der Islamischen Republik Iran in der Schweiz die Schändung von Muslimen.
In dieser Erklärung heißt es: Die Beleidigung des Heiligen Korans konfrontierte die internationale Gemeinschaft mit einer Aktion gegen Gedanken und Ethik und einer Verletzung grundlegender Standards der Menschenrechte unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit.
Dieser Akt, der ein Kulturverbrechen und eine offene Beleidigung der muslimischen Gemeinschaft darstellt und mit öffentlicher Unterstützung der schwedischen Regierung wiederholt wurde, zeugt von der geheimen Planung eines antireligiösen, anarchistischen und antifriedlichen Zusammenlebens menschlicher Gesellschaften.
Die iranische Botschaft in Bern wies darauf hin: Die Beleidigung des einzigartigen und menschenbildenden Schatzes des Heiligen Korans in Ländern, die behaupten, entwickelt zu sein, die Menschenrechte zu respektieren und religiöse Anhänger zu respektieren, kann dem hohen Stellenwert dieses göttlichen Buches unter den Menschen auf der Welt nicht schaden.
'Durch die Unterstützung der oben genannten Bewegungen haben die schwedischen Behörden gezeigt, dass sie mehr als alle anderen für die Folgen solch abscheulicher Taten der Verbreitung von Hass, der Anstiftung zu Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und der Schaffung von Zwietracht unter den Anhängern abrahamitischer Religionen verantwortlich sind und für die jeweiligen destruktiven Folgen zur Verantwortung gezogen werden müssen.'