Wie die Nachrichtenagentur Sama am frühen Montagmorgen unter Berufung auf veröffentlichte Statistiken berichtete, hat die Zahl der im Gazastreifen getöteten Journalist:innen inzwischen die Gesamtzahl der in den beiden Weltkriegen sowie in den Kriegen in der Ukraine, Russland und Vietnam ums Leben gekommenen Medienschaffenden übertroffen.
Nach den neuesten Zahlen palästinensischer Quellen sind seit Beginn des genozidalen Krieges des zionistischen Regimes gegen den Gazastreifen am 7. Oktober 2023 (15. Mehr 1402) bislang 211 Journalist:innen getötet worden.
Wie IRNA weiter berichtet, stehen seit Ausbruch des Krieges zionistische Truppen unter internationaler Kritik, weil sie Journalist:innen und Medienvertreter:innen kontinuierlich unter Beschuss nehmen.
Internationale Organisationen für Pressefreiheit, Menschenrechte und Journalistenschutz haben während dieses ungleichen Krieges wiederholt strikte Maßnahmen gefordert, um gezielte Angriffe der israelischen Armee auf Journalist:innen zu verhindern. Doch das israelische Regime ignoriert diese Appelle konsequent und setzt seine Angriffe auf Medienschaffende und Informationszentren fort.
Bei dem jüngsten Verbrechen des zionistischen Militärs wurde die palästinensische Journalistin Fatemeh Hassouneh zusammen mit neun weiteren Palästinenser:innen bei einem Luftangriff auf das Haus der Familie Hassouneh im Viertel al-Tuffah getötet.