Araqchi gratulierte allen Muslimen zum heiligen Monat Ramadan und äußerte die Hoffnung, dass dieser gesegnete Monat Frieden, Stabilität und Wohlstand für die islamische Gemeinschaft bringen möge. Er wies darauf hin, dass sich in diesem Jahr der Ramadan mit dem persischen Neujahr (Nowruz) und dem Beginn des neuen iranischen Sonnenkalenders überschneidet. In diesem Zusammenhang bat er um göttlichen Segen für das iranische Volk und die Nationen der Region.
Er betonte, dass die Muslime den Ramadan in einer Zeit des Schmerzes und der Trauer über das Leid der Palästinenser im Gazastreifen sowie der Menschen in Libanon, Syrien und Jemen begehen. Diese Bevölkerungen seien Opfer von Kriegsverbrechen und Völkermord durch das zionistische Regime und dessen brutale Angriffe geworden.
Araqchi äußerte seine Hoffnung, dass die spirituelle Atmosphäre des Ramadan zur Stärkung der Einheit und Solidarität zwischen den islamischen Staaten beiträgt. Er rief dazu auf, sich diesen Verbrechen gemeinsam entgegenzustellen, bis die legitimen Rechte der muslimischen Nationen vollständig wiederhergestellt sind – insbesondere das Recht der Palästinenser auf Selbstbestimmung und die Gründung eines unabhängigen Staates mit Al-Quds (Jerusalem) als Hauptstadt.
Zu Beginn der Veranstaltung, an der zahlreiche Botschafter und Vertreter islamischer Länder sowie hochrangige iranische Politiker teilnahmen, sprach der Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate in Teheran, Saif Al-Zaabi, im Namen der islamischen Diplomaten. Er dankte dem iranischen Außenministerium für die Organisation des Empfangs und gratulierte den islamischen Nationen, insbesondere der iranischen Regierung und dem Volk, zum Beginn des Ramadan. Zudem äußerte er die Hoffnung, dass die brüderlichen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen den muslimischen Ländern, insbesondere zwischen den Nachbarstaaten in der Region, weiter gestärkt werden.