Teheran (IRNA) - Der amtierende Außenminister des Iran erklärte, dass das zionistische Regime die große rote Linie der Islamischen Republik Iran überschritten habe, indem es Ismail Haniyeh, den Leiter des politischen Büros der Hamas, zum Märtyrer gemacht habe, und fügte hinzu, dass die Reaktion Irans auf dieses Verbrechen entscheidend sein werde.

Am Samstagabend tauschte sich Ali Bagheri mit Mohammad Ishaq Dar, dem stellvertretenden Premierminister und Außenminister Pakistans, über das kriminelle Vorgehen des zionistischen Regimes beim Märtyrertod von Ismail Haniyeh aus.

„Diese Aktion wird zwei Konsequenzen haben; Erstens die entschiedene Reaktion Irans auf dieses Verbrechen und zweitens die Auswirkungen der bösen Taten der Zionisten auf die Störung von Stabilität und Sicherheit und die Verschärfung der Krise in der Region“, fügte er hinzu.

Er schlug außerdem vor, ein außerordentliches Treffen islamischer Länder abzuhalten, und forderte Pakistan auf, diese Initiative zu unterstützen und seine Kapazitäten zu nutzen, um die Fortsetzung der kriminellen Handlungen der Zionisten zu verhindern.

Er rief außerdem zu einer engeren Zusammenarbeit auf, um Synergien bei der Unterstützung der Menschen in Gaza und der Bekämpfung der Barbarei des zionistischen Regimes in der Region zu erzielen.

In diesem Gespräch begrüßte der pakistanische Außenminister auch das außerordentliche Treffen der Organisation für Islamische Zusammenarbeit und drückte gleichzeitig sein Beileid zum Märtyrertod von Ismail Haniyeh aus.

Er betrachtete die Ermordung von Ismail Haniyeh in Teheran als klare Verletzung des Völkerrechts und der iranischen Souveränität.