Elio Rodríguez Perdomo, stellvertretender Minister für Außenbeziehungen des kubanischen Außenministeriums, traf sich mit Ali Bagheri, dem amtierenden Außenminister der Islamischen Republik Iran.
Bagheri beschrieb die beiden Länder Iran und Kuba als Staaten mit unabhängiger Politik, die bei der Bewältigung globaler Bedrohungen zusammenarbeiten und nach neuen Mechanismen und Verfahren suchen sollten, um die Beziehungen durch einen aktiveren Ansatz zu stärken.
Er verwies auf die Situation in Gaza und die Fortsetzung der Verbrechen des zionistischen Regimes gegen das palästinensische Volk und hielt dieses Problem für das wichtigste humanitäre Problem der Welt.
„Die Fortsetzung und Ausweitung dieser Verbrechen stellt eine Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit der Region und der Welt dar und ist ein klares Beispiel für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, fuhr er fort.
Er betonte die Fortsetzung der Konsultationen zur Beendigung des Verbrechens und Völkermords des zionistischen Regimes und betonte, dass die Sitzung der gemeinsamen Kommission der beiden Länder in der zweiten Hälfte dieses Jahres stattfinden werde.
Elio Rodríguez Perdomo erklärte die volle Bereitschaft seines Landes, mit der neuen iranischen Regierung und Behörden zusammenzuarbeiten, um die bilateralen und multilateralen Beziehungen umfassend zu stärken.
Er betrachtete die Auseinandersetzung mit dem Völkermord Israels an den Palästinensern als die Priorität Kubas in der Außenpolitik und betonte die Fortsetzung der politischen und internationalen Verhandlungen und Konsultationen zwischen den beiden Ländern in dieser Hinsicht.