Das Magazin „Politico“ schrieb in diesem Zusammenhang, dass die Proteste an etwa 50 Fakultäten in Amerika zur Verhaftung von 2000 Studenten und sogar zum Abschluss des Abschlussprozesses einiger von ihnen geführt hätten.
In den letzten zwei Wochen eskalierten die Universitätsproteste, wobei pro-palästinensische Studenten Zelte auf öffentlichen Plätzen aufschlugen, was zu Zusammenstößen mit der Polizei an mehr als 30 Universitäten führte.
Die Not der Palästinenser wird zu einem wichtigen moralischen Thema für die amerikanische Jugendgeneration. Sie können die Fortsetzung des harten Vorgehens Israels nicht tolerieren.
Je mehr die Israelis weiterhin Gaza bombardieren, desto peinlicher wird das Verhältnis zu Israel für amerikanische Institutionen. Die Columbia University ist eine dieser Institutionen, die seit dem 29. April unter Spannung steht.