Auf der 55. Sitzung des Menschenrechtsrats in Genf sagte Askar Jalalian, dass Kinder die am stärksten gefährdeten Menschen in der Gesellschaft seien, die von Bedingungen wie einseitigen Zwangsmaßnahmen, Vertreibung, Gewalt und Missbrauch betroffen seien.
'Die Würde und die inhärenten Rechte von Kindern sollten anerkannt werden, indem ihrer Unterstützung und ihrem Schutz vor jeglicher Art von Gewalt Vorrang eingeräumt wird.', fügte er hinzu.
Mit Blick auf die Maßnahmen der Islamischen Republik Iran zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder sagte er: Auf der Grundlage eines familienorientierten Ansatzes wurden verschiedene Initiativen entwickelt und umgesetzt, mit dem Ziel, die Rechte von Kindern zu schützen und jeglicher Gewalt gegen sie vorzubeugen.
Jalalian sagte: Wir können nicht über den Kampf gegen Gewalt gegen Kinder sprechen, aber nichts gegen die Not der Kinder in Gaza tun, die aufgrund der Verbrechen und der Besetzung durch die israelischen Invasionstruppen ständig allen Arten ununterbrochener Gewalt ausgesetzt sind.
Nach Angaben des stellvertretenden Justizministers ist es sehr schwierig und schmerzhaft, über die aktuelle Situation in Palästina zu sprechen, wo unschuldige Kinder vor den Augen ihrer Eltern brutal massakriert werden.
Er erklärte: Die Islamische Republik Iran warnt vor den schädlichen und weitreichenden Auswirkungen bewaffneter Konflikte auf Kinder und ihren kurz- und langfristigen Folgen.
Jalalian äußerte außerdem seine Besorgnis über das Schweigen der internationalen Gemeinschaft hinsichtlich der Tötung von 13.000 palästinensischen Kindern durch Israel und der katastrophalen Situation Tausender anderer palästinensischer Kinder.