Teheran (IRNA) - Die syrischen Abgeordnete nannten die Maßnahmen der Türkei zur Schaffung einer sogenannten 'Sicherheitszone' eine Bedrohung für den regionalen und internationalen Frieden und die Sicherheit.

Die syrischen Parlamentarier sagten in einer Erklärung, dass die Bemühungen der Türkei, eine Sicherheitszone in Nordsyrien einzurichten, ein Beharren auf einer weiteren Besatzung und dem demografischen Wandel sowie der erzwungenen Umsiedlung der Ureinwohner der Region seien.

In der Erklärung heißt es: 'Syrien hat das Recht, diese Besatzer und ihre terroristischen Söldner auf jede erdenkliche Weise zu konfrontieren und zu bekämpfen.'

Sie fügten hinzu: 'Der Chef des türkischen Regimes setzt seine Gewohnheit fort, internationales und humanitäres Recht zu übertreiben und herauszufordern.'

Sie nannten die feindselige Politik der Türkei, die internationale Situation und Unterschiede zwischen den Ländern zu missbrauchen, um ihre hässlichen Ziele zu erreichen, eine Verletzung des Völkerrechts und der internationalen Verträge.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat zuvor angekündigt, dass das Land bald eine Operation zur Einrichtung einer „Sicherheitszone“ 30 km von der türkisch-syrischen Grenze im Süden des Landes einleiten wird.