Dieser Zug, der aus der Stadt Yiwu in China stammt, hat nach einer 15-tägigen Reise über den Zoll von Incheh Borun unser Land erreicht. Die Zollabfertigung erfolgt mit einem speziellen Zollcode für Aprin.
Am Rande der Zeremonie zur Ankunft dieses Zuges erklärte Mirhasan Mousavi Dizaji, der stellvertretende Geschäftsführer der Islamischen Republik Iran Eisenbahnen, gegenüber IRNA: „Die Eröffnung des Zolls in Aprin wird den internationalen Handel unseres Landes erleichtern.“
Er wies darauf hin, dass heute auch die Züge zwei und drei mit Solarpanelen aus China in unser Land eintreffen werden. Mousavi äußerte die Hoffnung, dass durch die getroffenen Maßnahmen und die Gespräche mit den Chinesen sowie die vorhandene Infrastruktur im Trockenterminal Aprin täglich ein Zug aus China für Import, Export oder Transit in unser Land ankommen wird.
Mousavi betonte: „Laut den Verhandlungen mit China wird der Import von Solarpanelen ausschließlich auf dem Schienenweg und direkt in unser Land erfolgen. Wir hoffen, dass wir sie rechtzeitig zur Lösung der Energieungleichgewichte importieren können.“
Er äußerte auch die Hoffnung, dass durch die Schaffung notwendiger Anreize für Spediteure und die bereitgestellte Infrastruktur ein Wachstum und eine Blüte in diesem Bereich zu beobachten sein werden.
Der stellvertretende Eisenbahndirektor verwies zudem auf die kürzlich in Teheran abgehaltene Sechsländer-Konferenz mit Vertretern aus Iran, China, der Türkei, Usbekistan, Turkmenistan und Kasachstan und erklärte: „Durch die sehr guten Verhandlungen während dieser Konferenz hoffen wir, die notwendigen Infrastrukturen für die Entwicklung des Transits von unserem Land in Richtung Europäische Union zu schaffen.“