Teheran (IRNA) – Iran plant, durch die Entwicklung des Trockenterminals Aprin eine grundlegende Transformation im Transportwesen des Landes und im internationalen Handel zu schaffen.

Mousavi Dizaji, stellvertretender Geschäftsführer der Islamischen Republik Iran Eisenbahnen, erklärte: „Die Entwicklung des Trockenterminals Aprin wird eine fundamentale Veränderung im Transportwesen des Landes und eine Erleichterung des internationalen Handels bewirken.“

Er fügte hinzu, dass die Islamische Republik Iran in einer besonderen geografischen Lage liegt, die mit den Ländern Zentralasiens und des Kaukasus sowie den Märkten Europas und Chinas über 15.000 Kilometer Schienennetz verbunden ist. In naher Zukunft wird die Inbetriebnahme der Schienenverbindung Chabahar-Zahidan die Bedeutung weiter erhöhen.

Der stellvertretende Eisenbahndirektor hob die einzigartigen Merkmale des Trockenterminals Aprin hervor, das sich an der Kreuzung zwischen Ost-West und Nord-Süd des Landes befindet, nur 20 Kilometer von Teheran und 40 Kilometer vom internationalen Flughafen Imam Khomeini entfernt liegt und über wichtige strategische Infrastruktur mit Entlade- und Verladeeinrichtungen verfügt.

Mousavi Dizaji betonte: „Mit der heutigen Eröffnung und der Einrichtung des Zolls im Trockenterminal Aprin wird es eine ernsthafte Erleichterung bei den Zollangelegenheiten geben, sodass Investoren ihre Fracht direkt in diesen Hafen einbringen und die Zollformalitäten dort abwickeln können.“