Bei einem Telefongespräch mit dem indischen Premierminister Narendra Modi am Samstagnachmittag sprach Pezeshkian über die jüngsten Entwicklungen in der Region des indischen Subkontinents und die bilateralen Beziehungen zwischen Iran und Indien.
Er zeigte sein tiefes Bedauern über den Anschlag in Pahalgam, bei dem zahlreiche unschuldige indische Bürger getötet und verletzt wurden, und drückte sein aufrichtiges Mitgefühl für die Regierung und das Volk Indiens aus. Er verurteilte diese terroristischen und unmenschlichen Akte aufs Schärfste.
Pezeshkian wies auf die zunehmenden Terrorakte in der Region hin und betonte, dass diese tragischen Ereignisse die gemeinsame Verantwortung aller Länder der Region verstärken. Er rief dazu auf, mit Eintracht, Solidarität und enger Zusammenarbeit die Wurzeln des Terrorismus auszutrocknen und dauerhaften Frieden und Sicherheit für die Völker zu gewährleisten.
Er würdigte das wertvolle Erbe großer indischer Führer wie Mahatma Gandhi und Jawaharlal Nehru, die als Botschafter des Friedens, der Freundschaft und des friedlichen Zusammenlebens weltweit bekannt sind, und äußerte die Hoffnung, dass diese Prinzipien weiterhin die Grundlage der indischen Außenpolitik bilden.
Pezeshkian hob die wachsenden wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Iran und Indien hervor und äußerte die Hoffnung, dass die bilateralen Kooperationen, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Infrastruktur, weiter ausgebaut werden.
Abschließend lud der iranische Präsident den Premierminister Indiens offiziell zu einem Besuch in Teheran ein, um in einem freundschaftlichen und konstruktiven Rahmen die Vertiefung und Erweiterung der umfassenden Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu erörtern.