Wie die Nachrichtenagentur Sama unter Berufung auf das Gesundheitsministerium in Gaza berichtet, wurden allein in den vergangenen 24 Stunden 57 Menschen im Gazastreifen durch Angriffe des israelischen Regimes getötet und 137 weitere verletzt.
Dem Bericht zufolge wurden seit Beginn der jüngsten Eskalation am 18. März 2025 zusätzlich 1.391 Menschen getötet und 3.434 verletzt.
Mit diesen neuen Zahlen beläuft sich die Gesamtzahl der palästinensischen Todesopfer seit Beginn der israelischen Offensive, die zeitgleich mit der Operation „Al-Aqsa-Sturm“ startete, auf 50.752. Die Zahl der Verletzten liegt inzwischen bei 115.475.
Angesichts der anhaltenden Massaker und der sich verschärfenden humanitären Krise infolge der rigorosen Blockade des Gazastreifens hat die israelische Besatzungsarmee die Zwangsevakuierung von Palästinensern aus Teilen des westlichen Viertels der Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens angeordnet, um dort militärische Operationen durchzuführen.
In diesem Zusammenhang meldeten palästinensische Quellen, dass mehrere Menschen bei der Bombardierung eines Wohnhauses im Westen von Deir al-Balah sowie bei einem Angriff israelischer Kampfjets auf ein Zelt innerhalb des Al-Aqsa-Märtyrerkrankenhauses getötet oder verletzt wurden.
Palästinensische Medien berichteten zudem von einem Luftangriff auf das Pressezelt neben dem Nasser-Krankenhaus in Khan Younis im Süden des Gazastreifens. Nach offiziellen Angaben wurden bei diesem Angriff zwei Journalisten getötet und neun weitere verletzt. In den sozialen Netzwerken kursieren Videos, die die schrecklichen Szenen zeigen – darunter, wie ein Journalist nach dem Angriff vor laufender Kamera in Flammen aufgeht.
Bei diesem Angriff wurden Hilmi al-Faqaawi und Yusuf al-Khazandar getötet. Ahmad Mansur, Hassan Islayh, Ahmad al-Agha, Muhammad Fayeq, Abdullah al-Atar, Ihab al-Bardini, Mahmoud Awad, Majed Qudaih und Ali Islayh wurden verletzt.