Das WFP begrüßte die 360.000-Dollar-Hilfe der japanischen Regierung zur Unterstützung seiner Hilfsprogramme für Flüchtlinge in der Islamischen Republik Iran. Diese Mittel werden verwendet, um Weizenmehl für bedürftige Flüchtlinge in den Gaststätten Irans zu kaufen, das eine essentielle Nahrungsquelle darstellt und entscheidend zur Ernährung der Flüchtlinge beiträgt.
Laut der Mitteilung bietet das WFP derzeit Lebensmittel-, Bildungs- und Einkommenshilfen für 33.000 afghanische und irakische Flüchtlinge, die in 20 Gaststätten im ganzen Land leben. Diese Unterstützung soll nicht nur unmittelbare Bedürfnisse decken, sondern auch zur Verbesserung der Ernährungssicherheit und Stabilität in den Flüchtlingsunterkünften beitragen.
Misa Al-Gharibawi, Vertreterin des WFP in Iran, drückte ihre Dankbarkeit für die großzügige Unterstützung und die anhaltende Solidarität der japanischen Regierung und Bevölkerung aus. Sie betonte, dass diese Hilfe ein Zeichen des dauerhaften Engagements Japans für die Verbesserung der Lebensbedingungen der verletzlichsten Flüchtlinge ist.
Der japanische Botschafter in Iran, Tamaki Tsukada, hob hervor, dass Japan seit über 40 Jahren afghanische Flüchtlinge unterstützt und die kontinuierlichen Bemühungen der iranischen Regierung zur Bereitstellung von Gesundheits- und Bildungsdiensten für diese Flüchtlinge anerkennt. Er wies darauf hin, dass die steigende Zahl afghanischer Flüchtlinge eine große Herausforderung für die iranische Regierung darstellt und hoffte, dass die Unterstützung einen Teil der Ernährungsbedürfnisse der Flüchtlinge decken kann.