Frau Albanese, eine italienische Anwältin und UN-Sonderberichterstatterin für Menschenrechte in den besetzten palästinensischen Gebieten, die über den Völkermord des zionistischen Regimes am palästinensischen Volk gesprochen hat, sollte am 16. Februar an der Universität München einen Vortrag zum Thema "Kolonialismus, Menschenrechte und Völkerrecht" halten.
In einer E-Mail-Nachricht an die Organisatoren der Vorlesung teilte die Universität jedoch mit, dass die Absage auf politische Tendenzen und Sicherheitsbedenken zurückzuführen sei, die aufgrund der Erwartung eines "Meinungskonflikts" entstehen könnten.
Im März 2024 sagte Albanese in ihrem offiziellen Auftrag an die Vereinten Nationen, dass sie die Militäraktion des israelischen Regimes in Gaza 'aus vernünftigen Gründen' als Völkermord betrachte.
Als Reaktion auf diese Entscheidung kritisierten drei Professoren der Universität München in einem offenen Brief an die Universitätsleitung die Absage von Albaneses Vorlesung und erklärten, die Absage der Vorlesung sei "eine direkte Beleidigung der Prinzipien der akademischen Freiheit und des diplomatischen Engagements.