„Der Iran strebt ein Engagement mit Russland im Rahmen einer strategischen Beziehung an. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern im Bereich der Handels- und Energiezusammenarbeit befinden sich auf einem hohen Niveau, aber angesichts der bestehenden Kapazitäten in den beiden Ländern haben diese Beziehungen noch ein großes Ausbaupotenzial“, sagte der iranische Präsident bei diesem Treffen.
Der Präsident betonte weiter die Notwendigkeit für die beiden Länder, die Stärkung des Nord-Süd-Korridors zu unterstützen, und erklärte: „Iran und Russland haben gute Kapazitäten für eine Zusammenarbeit im Energiebereich.“
Der russische Präsident brachte auch seine Freude darüber zum Ausdruck, dass ihm das sechste Gipfeltreffen der Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres die Gelegenheit zu einem erneuten Treffen mit Ayatollah Raisi gegeben hat.
„Das Volumen der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern hat in den letzten Monaten gut zugenommen, und dieser Weg muss fortgesetzt werden“, betonte er.
Seyyed Ebrahim Raisi reiste gestern (Mittwoch) an der Spitze einer hochrangigen Delegation auf Einladung des Präsidenten von Turkmenistan nach Turkmenistan. Bei der Ankunft am Flughafen Aschgabat wurde er vom Außenminister Turkmenistans Rashid Meredov begrüßt.
Neben der Teilnahme am Gipfeltreffen der Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres und dem Treffen mit seinem turkmenischen Amtskollegen traf Ayatollah Raisi mit dem Präsidenten von Aserbaidschan, Ilham Aliyev, und dem Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, zusammen.
Der sechste Gipfel der Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres endete gestern mit dem Ziel, die Rechtsordnung des Kaspischen Meeres zu überprüfen und die Wirtschafts- und Transitbeziehungen auszubauen.
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