Am Sonntag sagte Wolf Dietrich Heim bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden und Vertretern der Handelskammer von Tabriz und einer Gruppe ostaserbaidschanischer Geschäftsleute: 'Die Wirtschaftsstruktur Österreichs besteht hauptsächlich aus kleinen und mittleren Unternehmen, aber iranischen Unternehmen sind viel größer.'
Er betonte, dass Schritte unternommen werden müssten, um die Interessen beider Seiten zu wahren. Ihm zufolge ist der Iran riesig und groß, aber Tabriz liegt geografisch näher an Österreich, und die Präsenz in dieser Stadt ihm ein Gefühl der Nähe zu Österreich.
Der österreichische Botschafter im Iran fügte hinzu: 'Österreich verfügt über wertvolle Erfahrungen im Luft- und Schienenverkehr sowie im Güterverkehr und kann diese Fähigkeiten für den Ausbau der Beziehungen zum Iran nutzen.'
In Bezug auf den Direktflug zwischen Teheran und Wien betonte er: Neben Teheran können diese Direktflüge mit drei weiteren iranischen Städten eingerichtet werden, darunter Tabriz.
Wirtschaftsreferent der Österreichischen Botschaft sagte seinerseits: 'Iranische Händler und die Region können Österreich als Tor und Basis für die Märkte der europäischen Länder betrachten.'
Er fügte hinzu: 'Die österreichische Botschaft ist daran interessiert, die Handelsbeziehungen zwischen den Vertretern österreichischer und iranischer Unternehmen zu entwickeln, insbesondere Tabriz als Hauptstadt und Herzstück der iranischen Wirtschaft.'