Wie die Revolutionsgarde mitteilt, zielte die jüngste Raketenoffensive auf Kommando- und Kontrollzentren des israelischen Militärs. Dabei seien neu entwickelte Technologien und verstärkte Aufklärungsressourcen zum Einsatz gekommen, die auf den militärischen Beiträgen und Entwicklungen der getöteten Kommandeure General Bagheri, General Salami und General Hajizadeh basieren sollen.
Nach Angaben der IRGC kam es infolge des Angriffs zu erheblichen Störungen im israelischen Luftverteidigungssystem. In der Mitteilung heißt es, dass sich „mehrschichtige Abwehrsysteme gegenseitig ins Visier nahmen“, was als Zeichen einer erfolgreichen elektronischen Kriegsführung gewertet wird.
Trotz internationaler Unterstützung für Israel, insbesondere durch die USA und westliche Staaten, habe die IRGC eigenen Angaben zufolge militärische Ziele in den von Israel kontrollierten Gebieten mit hoher Präzision getroffen. Die Operation sei laut Teheran ein deutlicher Beweis dafür, dass die angekündigte Eskalation durch „Wahres Versprechen 3“ nun Realität sei.
„Heute sehen wir die Verwirklichung der Versprechen unserer Märtyrer“, heißt es in der Erklärung weiter. Die Revolutionsgarde betont, dass zukünftige Operationen noch intensiver und zielgerichteter ausfallen werden.
Abschließend warnt die IRGC auch die Unterstützer Israels: Die Angriffe würden so lange fortgeführt, bis – so wörtlich – „das kriminelle und künstliche zionistische Regime vollständig zerstört“ sei. Die Erklärung unterstreicht damit eine klare Drohung gegenüber Israel und dessen internationalen Verbündeten und deutet auf eine mögliche weitere Eskalation im Konflikt hin.